Google Now: Jetzt noch schöner shoppen
Google Now kommt unseren Wünschen jetzt noch näher, zumindest dann, wenn wir in den USA leben (würden). Dort nämlich ist seit neuestem eine Erweiterung der Anwendung verfügbar und diese macht den App-Assistenten noch intelligenter – und somit auch das Shoppen. Denn dank der neuen Funktion, die einen darauf hinweist, wenn online gesuchte Produkte in exakter oder auch ähnlicher Form in einem Geschäft in nächster Nähe verfügbar sind (oder zumindest sein sollten), kann es künftig möglich sein, die Gap zwischen virtuellen Waren und jenem im Ladenregal noch schneller zu schließen.

Google Now macht Shopping noch schöner ©Google
Ein Hinweis auf der Google-Now-Karte und schon könnte das Shoppen losgehen. Könnte, wohlgemerkt. Denn wie genau die Angaben zur Verfügbarkeit in den jeweiligen Läden ist, welche Produktsuchen durch den User selbst wie lange gespeichert und entsprechend verwertet werden und wie viele Läden am Ende überhaupt mitmachen und sich in den Bestand blicken lassen, bleibt indes abzuwarten.
Meilenstein oder Verfolgungsjagd?
Die Reaktionen auf das neue Feature sind indes gespalten. So fühlen sich manche noch besser betreut und individueller angesprochen, andere beinahe schon bevormundet, was vermeintliche Vorschläge zum lokalen Einkauf angeht. Schließlich geben die Resultate der auf der Karte angezeigten Geschäfte, die das online gesuchte Produkt (oder ein ähnliches) offline und in nächster Nähe anzeigen, auch einen Hinweise darauf, wie detailliert das individuelle Suchverhalten analysiert und genutzt wird. Ein bisschen zu viel Informationen für manche, die andererseits diese Funktion auch deaktivieren können.