Kühlschrank, öffne dich – und wenn du leerst bist, fülle ich dich. Ganz einfach per Barcode-Scanner. Piep, piep und schon wird fehlendes Essen und andere Ware auf Supermarkt Art und Weise erfasst. Dass das nicht nicht nur Dash von Amazon kann, beweist der Alabin Barcode-Scanner. Als „Your Open Source Shopping Butler“ auf Arduino-Basis, verzaubert er all jene, bei denen es (vornehmlich in Sachen Scannen) piept. Dank GSM und handlicher Größe kann der omnidirektionale Diener der EAN-Code-Begeisterten überall stehen. Bevor er jedoch irgendwo stehen und scannen kann, heißt es, den Bausatz zum Leben zu erwecken. Das sollte jedoch dank des Tutorials der Alabin-Entwicklungstüftler kein größeres Problem darstellen.

Der Bausatz des Alabin-Scanners
Anders als Amazon Dash mit dessen direkter Anbindung an Amazon Fresh, vermag Alabin es nicht ohne Weiteres, die eingescannte Ware direkt in einen virtuellen Warenkorb zu legen, der dann direkt nach Hause geliefert wird. Doch auf Basis des Open-Source-Ansatzes können sich praktisch alle Online-Shop-Betreiber „ihren“ Alabin bauen bzw. seine Funktionen für ihre Zwecke erweitern und anpassen. Denn dieser smarte „Open Source Shopping Butler“ erleichtert das Katalogisieren von Bestandsware wie auch das Erfassen von praktisch allem, das einen opto-elektronischen Code hat und bei drei nicht wieder in der Schublade ist, sondern dann auf der persönlichen Shopping-Liste landet – oder irgendwann dank individuell konfigurierter, eCommerce-tauglicher Erweiterungen, eben doch direkt im Warenkorb des Online-Shops und dann beim Kunden.